Geplant oder ungeplant, eine Operation beim Pferd ist immer sehr nervenaufreibend und vor allem ziemlich teuer. Im Notfall eine OP z.B. aus Kostengründen ablehnen zu müssen, ist keine schöne Vorstellung. Aber macht eine OP-Versicherung auch für Ihr Pferd Sinn?
Einfach die Fragen beantworten und schon haben Sie eine Antwort.
Leichte Kolik beim Pferd
Generell unterscheiden Tierärzte zwischen leichten und schweren Koliken. Die Anzeichen einer leichten Kolik sind:
Achtung; Alle oben genannten Anzeichen werden sich verschlimmern, je weiter die Kolik fortschreitet.
Schwere Kolik beim Pferd
Um einen besonders schweren Fall der Pferdekolik handelt es sich zweifellos, wenn:
Besteht der Verdacht einer Kolik, sollte der Ersthelfer sofort Futter und Stroh entfernen und Puls, Atmung sowie die Temperatur überprüfen. Das sind wichtige Informationen, die ein Tierarzt bereits am Telefon wissen sollte. Ebenfalls ist es für ihn wichtig zu erfahren, welche Symptome das Pferd zeigt beziehungsweise wie viel Zeit zwischen den ersten Anzeichen und dem Anruf liegt. Bis der Tierarzt am Hof ankommt, sollte das Pferd nicht in der Box bleiben. Moderate Bewegung im Schritt fördert die Darmmotorik und hilft dem Pferd, sich zu entspannen. Befindet es sich schon in einem solch schmerzhaften Stadium, dass es sich immer wieder plötzlich hinwirft, empfiehlt es sich, es an einer langen Longe über weichen Boden zu führen. Verweigert das Pferd die Bewegung oder selbst das Aufstehen bereits komplett, sollte es ohne den Tierarzt nicht dazu gezwungen werden.
Achtung: Kurze Beruhigungsphasen zwischendrin bedeuten in vielen Fällen keine Besserung. Das Pferd schwebt oft weiterhin in Lebensgefahr.
Alle bedingungsgemäß versicherten Operationen in Stand- oder Vollnarkose:
Alle bedingungsgemäß versicherten Operationen in Stand- oder Vollnarkose:
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