Unfallversicherung

Egal ob Sie beim Putzen stürzen oder beim Heimwerken von der Leiter fallen: Ein Unfall ist schnell geschehen und kann schlimmstenfalls lebenslange gesundheitliche und finanzielle Folgen haben.

Mehr als zwei Drittel aller Unfälle geschehen im Haushalt und in der Freizeit. Hier sind Sie nicht über die gesetzliche Unfallversicherung geschützt. Denn diese leistet nur bei Unfällen in Arbeit, Schule, Uni sowie auf den Hin- und Heimwegen.

 

 

Um rundum gegen die Risiken eines Unfalls abgesichert zu sein, sollten Sie eine zusätzliche private Unfallversicherung abschließen. Der private Unfallschutz steht Ihnen bei schwerwiegenden Unfällen finanziell zur Seite. Die Kapitalzahlung der vereinbarten Summe kann einen möglichen Lohnausfall kompensieren oder teure Reha-Maßnahmen finanzieren. Geleistet wird übrigens nicht nur bei Unfällen im privaten Bereich, sondern auch bei Arbeitsunfällen.

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Wie hoch sollte die Invaliditätssumme (Grundsumme) sein?

Die Grundsumme, die oftmals auch als Invaliditäts- oder Versicherungssumme bezeichnet wird, dient im Versicherungsfall als Berechnungsgrundlage für die Auszahlungssumme. Als Faustformel gilt, dass die Grundsumme mindestens das Zwei- bis Dreifache des Bruttoverdienstes betragen sollte.

 

Ein anderer Ansatz für die Berechnung der idealen Grundsumme orientiert sich am Alter der zu versichernden Person.

Wenn der Hauptverdiener einer Familie eine Unfallversicherung abschließt, sollte er

 

mit 30 Jahren das Sechsfache seines Jahresbruttolohns

mit 40 Jahren das Fünffache seines Jahresbruttolohns und

mit 50 Jahren das Vierfache seines Jahresbruttolohns

 

versichern. Hierbei wird davon ausgegangen, dass der Versicherungsnehmer mit steigendem Alter auch mehr verdient. Die Summe sollte in jedem Fall an die individuelle Lebenssituation angepasst sein.

 

Folgende Punkte sollten Sie bei der Auswahl von Tarifen berücksichtigen.

Die Invaliditätsgrundsumme sollte mindestens 100.000 Euro betragen.

Die Todesfallsumme sollte mindestens 10.000 Euro betragen.

Die Progression sollte zwischen 225 bis 350 Prozent betragen.

 

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Dynamik

Die Versicherungssummen werden jährlich um drei Prozent erhöht. Der Beitrag erhöht sich im gleichen Verhältnis wie die Versicherungssummen. Dadurch gewährleisten Sie einen dem steigenden Lebensstandard angepassten Unfallversicherungsschutz.

Verbesserte Unfall-Rente

Die Unfall-Rente wird monatlich und lebenslang in der vereinbarten Höhe gezahlt. Die Auszahlung erfolgt ab einem Invaliditätsgrad von 50%. Ab einem Invaliditätsgrad von 75% wird die doppelte Unfall-Rente ausgezahlt, wenn der Unfall vor dem 65. Lebensjahr passiert ist. Ist der Tarif komfort Extra vereinbart, so zahlen wir die vereinbarte Unfallrente weitere 12 Monate nach dem Tod der versicherten Person.

Invaliditätsformen

Die Invaliditätsleistung wird gezahlt, wenn als Folge eines Unfalls die körperliche oder geistige Leistungsfähigkeit dauerhaft beeinträchtigt ist. Die (anteilige) Auszahlung erfolgt bereits ab einem Invaliditätsgrad von 1%.


Sofortleistung für Schwerverletzte

Hat die versicherte Person eine schwere Verletzung durch einen Unfall erlitten, wird die Sofortleistung in vereinbarter Höhe ausgezahlt. Zu schweren Verletzungen zählt beispielsweise eine Querschnittslähmung, eine Amputation mind. eines ganzen Fußes oder einer ganzen Hand. Die weiteren schweren Verletzungen sind in den Bedingungen aufgeführt.

Todesfallleistung

Die Auszahlung erfolgt, wenn die versicherte Person innerhalb eines Jahres infolge des Unfalls verstorben ist. Ist der Tarif komfort Extra vereinbart, so gelten folgende Erweiterungen: 

• Bei einem Unfall als Fahrgast in einem öffentlichen Verkehrsmittel (Bahn, Bus, Schiff, Flugzeug) zahlen wir zusätzlich die einfache Todesfallsumme. 

• Sind zwei Personen in diesem Vertrag versichert, zahlen wir für jede verstorbene Person die doppelte Todesfallsumme.

• Sind drei oder mehr Personen in diesem Vertrag versichert, zahlen wir für jede verstorbene Person die dreifache Todesfallsumme

Erweitertes Krankenhaustagegeld

Das Krankenhaustagegeld ermöglicht einen Ausgleich der Mehrbelastung bei vollstationärer Behandlung, z.B. Zuschlag für Ein- oder Zweibettzimmer, Ausgleich des Selbstbehalts, Ausgaben für Telefon und Fernsehen am Bett.


Was ist eine private Unfallversicherung?

Eine private Unfallversicherung sichert Sie gegen die finanziellen Folgen eines schwerwiegenden Unfalls ab. Geboten wird ein weltweiter Versicherungsschutz – und das rund um die Uhr. Abhängig von der Schwere des Unfalls können Sie mit der von der Versicherung ausgezahlten Summe zum Beispiel Krankenhausaufenthalte, Arztkosten und bei Bedarf den behindertengerechten Umbau Ihres Zuhauses bezahlen.

Auf Wunsch können Sie verschiedene Zusatzleistungen in Ihren Versicherungsschutz einschließen – zum Beispiel ein Krankenhaustagegeld, eine Todesfallsumme oder eine monatliche Unfallrente. Je nach Tarif werden auch Bergungskosten übernommen sowie die Kosten für kosmetische Operationen infolge des Unfalls.

Für wen ist eine private Unfallversicherung sinnvoll?

Eine private Unfallversicherung ist für jeden sinnvoll. Sie schließt die Lücke zum gesetzlichen Unfallschutz und schützt vor hohen finanziellen Belastungen. Dies ist wichtig, da sich über 70 Prozent der Unfälle in der Freizeit ereignen und somit nicht unter den Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung fallen.

Vor allem für Familien und Kinder, die viel im In- und Ausland unterwegs sind, ist der Abschluss einer privaten Unfallversicherung wichtig. Das gilt auch für begeisterte Taucher und Personen mit anderen gefährlichen Hobbies, wie beispielsweise Motorrad- oder Rennradfahrer.

Zudem sollten sich auch Personengruppen, die überhaupt keinen gesetzlichen Unfallschutz genießen, privat absichern. Dazu zählen etwa Selbstständige und Freiberufler sowie Rentner und nicht erwerbstätige Menschen, die zu Hause ihre Kinder betreuen.

 

Informieren Sie sich unbedingt bei uns über die Absicherung Ihrer Kinder ( Kinder Unfall Versicherung , Unfall Versicherung mit Garantierter Beitrags Rückgewähr)

Wie hoch sollen die Invaliditätssumme und die Progression gewählt sein?

Die Invaliditätssumme – auch Grundsumme oder Versicherungssumme genannt – und der Progressionsfaktor bestimmen den Betrag, der Ihnen im Falle einer Invalidität ausbezahlt wird. Die tatsächliche Auszahlungssumme hängt wiederum von Ihrem Invaliditätsgrad ab, der in der sogenannten Gliedertaxe geregelt ist.

Achten Sie in jedem Fall darauf, dass die Invaliditätssumme ausreichend hoch gewählt ist. Als Invaliditätssumme empfehlen wir das Dreifache Ihres Bruttojahreseinkommens.

Der Progressionsfaktor bestimmt, das Wievielfache der Invaliditätssumme Ihnen im Versicherungsfall ausbezahlt wird. Dabei können Sie nach Belieben zwischen 225 Prozent, 350 Prozent und 500 Prozent wählen. Wir empfehlen eine Progression von mindestens 225 Prozent.

Gibt es spezielle Tarife für Kinder oder Familien?

Sowohl einzelne Personen als auch Personengruppen können mit einer privaten Unfallversicherung individuell versichert werden. Gerade Kinder haben aufgrund ihres Erkundungsdrangs und ihrer Unerfahrenheit oft ein erhöhtes Unfallrisiko. Um Ihren Nachwuchs abzusichern, können Sie eine eigene Unfallversicherung für Kinder abschließen. Möchten Sie zusätzlich auch sich selbst und Ihren Partner absichern, ist eine Familienunfallversicherung eine gute Option. Für Personen in fortgeschrittenem Alter werden spezielle Tarife für Senioren angeboten, die auf deren Bedürfnisse abgestimmt sind.

Risiko-Unfallversicherung für Kinder

Zum Glück werden die meisten Kinder mit nur kleineren Blessuren groß. Auch wenn Sie Ihr Kind nicht in jeder Lebenslage beschützen können, möchten Sie sich immer darauf verlassen, dass die finanzielle Zukunft Ihres Kindes gesichert ist. 

 

Die Risiko-Unfallerversicherung für Kinder leistet u. a. bei:

 

  • Vergiftungen bei Kindern bis zur Vollendung des 14. Lebensjahres sind mitversichert
  • Nachhilfegeld bei unfallbedingtem Ausfall des Schulunterrichts
  • Beitragsfreie Vorsorgedeckung für Neugeborene
  • Rooming-in einer Betreuungsperson im Krankenhaus bei Kindern bis zur Vollendung des 12. Lebensjahres
  • Beitragsbefreiung bei Tod des Versicherungsnehmers

 

Das Programm Kinder!Kinder! 

Profitieren Sie auch von unserem Programm Kinder!Kinder! mit nützlichen Tipps, interessanten Informationen und praktischen Geschenken zu einigen Geburtstagen Ihres Kindes.

Gibt es Tarife für unterschiedliche Berufe?

Beim Abschluss einer privaten Unfallversicherung ist die genaue Angabe Ihres Berufs erforderlich für die Beitragsberechnung. Zur Risikoberechnung wird zwischen zwei Berufsgruppen unterschieden:

 

  • handwerklich / körperlich tätig
  • Bürotätigkeit / nicht körperlich tätig

 

Für bestimmte risikoreiche Berufe bieten manche Versicherer auch spezielle Tarife an.

Unabhängig von Ihrem Beruf empfehlen wir einen Progressionsfaktor von mindestens 225 Prozent, damit Sie ausreichend abgesichert sind.

Da die private wie auch die gesetzliche Unfallversicherung nur bei Gesundheitsschäden infolge von Unfällen leistet, ist es sinnvoll, sich für den Fall einer Berufsunfähigkeit – zum Beispiel infolge einer schweren Krankheit – mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung abzusichern.